Team

von li. nach re.: Gaby, Michi, Melli, Steffi

Melli Tandler – 1. Vorstand

Ich bin Melli, 29 Jahre jung und lebe mit meinem Freund, zwei Hunden und zwei Katzen im wunderschönen Lenggries. Ich bin gelernte Ergotherapeutin und arbeite tiergestützt mit Balou als Therapiehund. Dadurch ließ ich mich ebenso als Hundetrainer für tiergestützte Therapie ausbilden. So konnte ich meine Leidenschaft ideal mit Beruf integrieren.

Seit Gründung im Jahr 2009 begleite ich den Verein als aktives Mitglied und kenne alle Höhen und Tiefen, die wir bisher durchlaufen haben.
Schon seit ich denken kann, sind Tiere ein großer und sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Sie begleiteten mich durch meine tiefsten Stunden und waren einfach nur da, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Tierschutz zu betreiben war keine bewusste Entscheidung, das war ein fließender Übergang und auch aufgrund der Erziehung, die ich genießen durfte. Schon von Kindesbeinen an, fanden notleidende Tiere Zuflucht bei uns.
Irgendwann wurde mir klar, dass man den Tieren eine Stimme geben muss, denn das Leid ist grenzenlos. Mit der Tierhilfe konnten wir schon unzähligen Tieren helfen und dieser Gedanke allein zwingt und motiviert mich zum Weitermachen.
Egal ob es die Wildtiere sind, die Katzen, die Hunde, die Nager – jedes gerettete Lebewesen ist all die Mühe wert.

Es ist mir eine große Ehre, den Verein als 1. Vorstand vertreten zu dürfen und ich hoffe sehr, dass wir noch viele viele Nasen glücklich machen können.


Steffi Schreiber – 2. Vorstand

Mein Name ist Steffi, bin 31 Jahre alt, verheiratet,komme aus Gaißach und bin gelernte Heilerziehunspflegerin. Hunde sind schon seit meiner Kindheit Bestandteil meines Lebens. Mit nur einem Jahr bekamen wir unseren ersten Hund, der selber nur ein paar Monate alt war. 2007 zog dann meine aktuelle Fellnase bei uns ein. Balu ist ebenfalls aus dem Tierschutz und kam aus schlechter Haltung, mit nur 5 Monaten, zu mir.
Anfang 2016 wurde ich dann auf die Tierhilfe aufmerksam. Im Juli 2016 war ich das erste mal mit in Bosnien vor Ort. Ab diesem Zeitpunkt hatte mich der Tierschutz fest im Griff. Bei all dem Leid vor Ort kann man nicht wegschauen und aufgeben. Es folgten noch einige Fahrten bis leider Oktober 2018 die letzte Fahrt damit endete Hopeland zu schließen. Hier habe wir unseren Fellnasen versprochen sie nicht im Stich zu lassen bis auch das letzte Körbchen gefunden wird.

Daher gab es für mich auch keine andere Überlegung, als mit Melli, Jenny und Michi gemeinsam den Verein weiter leben zu lassen und somit noch vielen Fellnasen ein zu Hause zu schenken. Nicht jede Hand verdient es gehalten zu werden, aber jede Pfote.


Michael Lampalzer – Kassenwart

Ich bin Michi, 41 Jahre alt und arbeite als Selbstständiger IT Consultant. Zusammen mit meiner Hündin, meiner Freundin und zwei Katzen wohne ich in Bad Tölz.
Seit der Gründung des Vereines 2009 bin ich aktiv im Vorstand erst als Schriftführer und seit 2014 als Kassenwart.
Anfangs noch eher rein organisatorisch im Verein aktiv, hat mich das Leid der Straßenhunde in Bosnien immer mehr zum aktiven Tierschutz gebracht.
Mit diversen Fahrten nach Bosnien und dem Betreuen von Pflegetieren hat sich meine Liebe zu den Tieren extrem vergrößert.
Seit, im Jahr 2016, die dreibeinige Hündin Sulani sich in mein Herz geschlichen hat, ist sie fester Bestandteil meines Lebens und überall mit dabei.
Es liegt mir am Herzen auch den verbliebenen Hunden aus dem Hopeland ein Zuhause zu geben, in dem sie ein neues und schönes Leben genießen dürfen – Und natürlich noch vielen weiteren.


Gabriele Stirnemann – Schriftführerin

Herr Toni, das ist der Bub auf dem Bild, ist der Bosnier bei uns. Er kam 2019 zu uns. Wie komme ich zu den Oberlandpfoten? Meine Freundin hat ein Hundemädel aus Bosnien über die Oberlandpfoten adoptiert. Das war 2017 und so habe ich diese wertvolle, ehrliche Arbeit des Vereins kennen- und lieben gelernt. Wie hat Melli mal zu mir gesagt? Beim Tierschutz besteht Suchtgefahr. Daran denke ich oft.

Ich habe mich über die Jahre gerne im und für den Verein engagiert.

Die Tierschützerin vor Ort in Sanski Most, unsere liebe Danijela, hat es mir besonders angetan. Es ist unglaublich mit wieviel Liebe sie sich für Bosniens Straßenhunde einsetzt. Sie kämpft Tag und Nacht dafür sie zu retten, operieren zu lassen, zu pflegen, Spenden zu sammeln und sie zu füttern.

Wenn die Hunde kräftig und gesund sind, werden sie von uns, den Oberlandpfoten, übernommen. Das ist für mich ein unbeschreiblich schönes Gefühl.

Im ‚richtigen‘ Leben bin ich Lehrkraft für Gesundheitsberufe, Medizinpädagogik und arbeite in einer Einrichtung als zentrale Praxisanleitung. Bilde also unsere zukünftigen Pflegepersonen mit aus.

Ich wohne in Rosenheim und außer dem Herrn Toni hab ich auch noch OmaKatze Luzie, knapp 18 Jahre alt und einen Mann hab ich auch. Der wohnt auch hier 🙃

Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe bei den Oberlandpfoten als Schriftführerin.